Räumlichkeiten
Unsere Einrichtung ist von überschaubarer Größe. Alle Wege sind kurz, so dass man sich in kurzer Zeit gut zurecht findet. Die Orientierung insbesondere unserer blinden und sehbehinderten Bewohnerinnen und Bewohner wird durch verschiedene Maßnahmen und Vorkehrungen erleichtert. So sind zum Beispiel die drei Etagen des Hauses in unterschiedlichen Farben gestaltet. Handläufe erleichtern die Fortbewegung auf den Fluren, die Nummern an den Zimmertüren sind ertastbar.
Ein großer, blinden- und rollstuhlgerechter Aufzug verbindet alle Etagen des Hauses, so dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner schnell und problemlos zu allen Räumlichkeiten gelangen können, die sie aufsuchen möchten.
Von dem größten Raum des Hauses, dem Speisesaal vor der Küche, der auch für alle größeren Veranstaltungen benutzt wird, kann per Schiebetür ein kleinerer Sozialraum abgetrennt werden, der dem Sozialen Dienst vorbehalten ist, aber darüber hinaus für Begegnungen und Zusammenkünfte aller Art und auch für Feierlichkeiten genutzt werden kann.
Das gesamte Gebäude ist unterkellert. Im Keller befinden sich unsere hauseigene Wäscherei, eine Werkstatt und mehrere Lagerräume. Außerdem ist dort ein Frieseursalon eingerichtet worden.
Aufenthaltsbereich „Marktplatz“
Der zum Teil als Wintergarten konzipierte, so genannte „Marktplatz“, ist der Mittelpunkt unseres Hauses. Er verbindet den Eingangs- mit dem Wohn- und Pflegebereich. Der Marktplatz, mit Sitzgruppen, Pflanzen, TV und Musikanlage ausgestattet, ist für unsere Bewohnerinnen und Bewohner der zentrale Ort des Hauses und zugleich ihr „großes Wohnzimmer“. Hier trifft man sich, schnackt miteinander oder ruht sich einfach nur aus. Auf dem Markt ist - wie es sein soll - immer etwas los. Viele Wege, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erledigen haben, führen über ihn. Dadurch kommt es zu vielen spontanen und informellen Kontakten, was von den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr geschätzt wird.